Baby hat einen wunden Po
Dass Babys wund werden, ist leider nicht ungewöhnlich. Der dünnen Babyhaut fehlt es einfach noch an Schutzmechanismen. Hinzu kommen Wärme, Feuchtigkeit und natürlich Urin und Stuhl, die in der Windel auf die Haut einwirken. Ein paar Lebensmittel wie Apfelsinen, Kiwis oder Tomaten sind außerdem dafür bekannt, dass sie einen wunden Po begünstigen.
Und doch tun einem die kleinen Mäuse in diesem Moment einfach leid. Wie kann man helfen?
Das hilft gegen einen wunden Babypo
- Die oberste Devise bei wundem Po lautet „unten ohne“. Luft ist jetzt das Heilmittel Nummer eins. Lasst Euer Baby so oft es geht nackig strampeln. In der kalten Jahreszeit bitte für entsprechende Wärme im Raum sorgen!
- Außerdem: Häufig wickeln. Lieber einmal zu viel und insbesondere nach dem „großen Geschäft“ sollte das Baby direkt gewickelt werden.
- Geht bei der Reinigung sehr sanft zu Werke. Tupft den wunden Babypo am besten mit laufwarmem, dünnem Kamillensud oder Schwarztee ab. Anschließend gut trocknen lassen! Auf Feuchttücher solltet Ihr in der Zeit des Wundseins möglichst verzichten.
- Zum Schluss Cremes oder Salben mit Zink verwenden, denn das Spurenelement beschleunigt die Heilung.
- Eine Extraportion kuscheln und trösten hilft außerdem … gegen jede Art von Kullertränchen.