Schürfwunden, Schnupfen, Fieber: Für Notfälle und kleine Wehwehchen sollte die Hausapotheke vorbereitet sein … auch und vor allem für Euer Baby.
Aber Achtung: Was uns Erwachsene gesund macht, kann für Babys schädlich sein. Normale Medikamente enthalten oft Alkohol, ihre Wirkstoffe sind zu hoch dosiert oder ungeeignet für Kinder. Manches schmeckt dazu so scheußlich, dass Mama die guten Tropfen um die Ohren gespuckt kriegt, wenn sie es denn wagen würde. Mit dem Baby kommt deshalb auch neue Medizin ins Haus. Am besten in einen eigenen Bereich im Medizinschrank, damit Ihr nicht versehentlich das falsche Fläschchen erwischt, wenn Ihr nachts oder in Eile nach den Fiebertropfen greift.
Medizin ist nur eine begrenzte Zeit haltbar, daher am besten immer sofort das Öffnungsdatum auf die Packung schreiben und auch den Beipackzettel aufbewahren. Zu leicht vergisst man sonst die Anwendungsgebiete oder die richtige Dosierung. Mindestens einmal im Jahr checken, was noch verwendbar ist. Abgelaufene Mittel direkt ersetzen. So ist alles da, wenn Baby es braucht.
Die Hausapotheke muss kindersicher aufgehängt und gut verschließbar sein. Denn was gibt es Interessanteres für neugierige kleine Jungs und Mädchen, als ein Regal voller Fläschchen und bunter Dragees? Aber da dürfen nur Erwachsene ran.
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