Sonnenschutz für das Baby 

Nicht nur bei Babys, auch bei Kleinkindern sind die Schutzmechanismen der Haut noch nicht vollständig ausgebildet. Ob im Urlaub oder zuhause auf dem Spielplatz: Ohne Sonnenschutz sollte Euer Baby bzw. Kind nicht länger als 5 bis 10 Minuten am Tag in der Sonne spielen. 

• Eincremen: Ideal sind Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 30 bis 50). Einige Körperteile sind unbedeckt stärker gefährdet, z.B. der Kopf und die Schultern.
• Mittagssonne meiden: Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung am stärksten. Nutzt lieber die Morgen- und Nachmittagssonne. Die aktuellen UV-Werte für Eure Stadt könnt Ihr online auch nachlesen.
• Schatten suchen: Immer dann, wenn sich die Mittagssonne nicht vermeiden lässt.
• Haut bedecken: Wenn möglich mit sonnendichter Kleidung. Und ganz wichtig: Kopfbedeckung nicht vergessen!

Der feine Unterschied

Auf der Suche nach einem Sonnenschutzmittel für Euer Baby habt Ihr die Wahl zwischen Produkten mit mineralischen oder chemischen Filtern. Die mineralischen Cremes enthalten meist Zinkoxid oder Titandioxid, und man muss etwas länger reiben, bis der weißliche Film auf der Haut verschwindet. Der Vorteil: Diese Sonnencremes schützen schon direkt nach dem Auftragen. Sonnenschutzmittel mit chemischen UV-Filtern dringen recht gut in die Oberhaut ein. Bis sie jedoch ihre volle Wirkung entfalten, vergehen 20 bis 30 Minuten. Daher solltet Ihr Euer Kind mit ausreichend Vorlaufzeit eincremen.

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