Hier findest Du unsere komplette Firmenhistorie. Von der Gründung bis heute erzählen wir Dir, wie sich budni zu dem entwickelt hat, was es heute ist.
1912
Iwan Budnikowsky meldet am 2. Oktober sein Gewerbe als Bandagist beim Magistrat der Stadt Harburg an. Gewerbestandort ist damals die Mühlenstraße 33 in Hamburg-Harburg (heute: Schlossmühlendamm).
1921
Nach der Rückkehr aus dem Kriegsdienst im ersten Weltkrieg wird aus dem Bandagisten Iwan Budnikowsky ein Händler. Erstmals vertreibt er Seifenprodukte, z. B. zum Wäschewaschen.
1924
budni expandiert erstmals. Die zweite Filiale wird in Hamburg-Rothenburgsort eröffnet.
1925
Am 17. Februar meldet Iwan Budnikowsky offiziell sein Gewerbe als Seifengroßhändler an. Zum gleichen Zeitpunkt wird das Bandagisten-Gewerbe endgültig abgemeldet. Fortan konzentriert sich Iwan Budnikowsky auf den Ausbau seines Seifenhandels.
1930
Die Zentrale zieht von Harburg ins Chilehaus und damit in die Hamburger Innenstadt. Ab sofort werden die Filialen aus dem Stadtcenter gesteuert.
1933
Nur 21 Jahre nach der Gründung eröffnet die 25. Filiale.
1945
Nach dem zweiten Weltkrieg ist Hamburg in weiten Teilen zerstört. Auch viele budnis sind betroffen. Die Geschäftsaktivitäten werden wieder aufgenommen und budni startet mit neun Filialen in die neue Zeit.
1957
Ruth Budnikowsky, die Tochter von Iwan Budnikowsky, tritt am 13. Februar als persönlich-haftende Gesellschafterin in die Firma ein. Damit ist nun die zweite Generation im Unternehmen tätig.
1959
Die budni-zentrale zieht nach Wandsbek um. Gleichzeitig zieht sich der Gründer Iwan Budnikowsky aus der Firma zurück und scheidet aus dem aktiven Geschäftsleben aus. Er übergibt sein Lebenswerk an seine Tochter, die in den folgenden Jahren das Geschäft in seinem Sinne fortführt.
1960
Das Sortiment umfasst mittlerweile rund 3.000 Artikel. Zukünftig werden auch kosmetische und pflegende Produkte verkauft.
1966
Heinz Wöhlke, der Ehemann von Ruth Wöhlke (geb. Budnikowsky), tritt als Mitglied der Geschäftsleitung ein. Im gleichen Jahr eröffnet die Filiale „Sand 10“, die heute die älteste noch bestehende Filiale des Unternehmens ist.
1969
Frei verkäufliche Arznei- und medizinische Hilfsmittel werden in das Filialangebot aufgenommen.
1970
Am 1. April tritt Cord Wöhlke, Sohn von Ruth und Heinz Wöhlke, in die Dienste der Firma ein. Die bestehenden Filialen werden modernisiert und Stück für Stück werden die Filialen auf Selbstbedienung umgestellt. Außerdem werden in allen Filialen Duftshoptresen errichtet, an denen der Kunde persönlich bedient und beraten wird.
1980
Am Jahresende beschäftigt budni bereits 450 Mitarbeiter:innen.
1981
budni wird als Ausbildungsbetrieb anerkannt. Drei Auszubildende beginnen in diesem Jahr ihre Lehre als Verkäufer:in im Einzelhandel.
1987
Im Jahr des 75-jährigen Jubiläums zählt man 54 Filialen, das Sortiment umfasst mittlerweile ca. 4.000 Artikel.
1991
Wurden bislang bei budni Schulabgänger:innen der Haupt- und Realschulen sowie der Gymnasien in den Ausbildungsberufen Verkäufer:in sowie Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel ausgebildet, wird ab dem 1. September Abiturienten eine neue Ausbildung angeboten: die Ausbildung zum Handelsfachwirt. Den praktischen Teil der Ausbildung übernimmt budni, während die theoretischen Kenntnisse im Bildungszentrum in Würzburg vermittelt werden.
1992
budni feiert 80-jähriges Jubiläum! In diesem Jahr wird eine wichtige Entscheidung getroffen: Die Alleininhaberin Ruth Wöhlke wandelt die Einzelfirma in eine Kommanditgesellschaft um. So soll die Firma auf eine breitere Basis gestellt werden. Mittlerweile sind 500 Mitarbeiter:innen für budni tätig.
1993
budnis Engagement für den Umweltschutz beginnt mit einer Sammlung zur Finanzierung eines Storchen-Biotops in Hamburg-Neuland. Zudem entscheidet die Unternehmensleitung, aus dem Verkauf von China-Böllern und Schinken jeweils zehn Pfennig der UNICEF Kinderhilfe zu spenden. Dies ist der Beginn des gesellschaftlichen Engagements von budni.
1994
Ab 1994 erhält budni beim Kundenbarometer (einer repräsentativen Umfrage der Münchener Universität und des Emnid-Instituts, heute: Kundenmonitor) regelmäßig Spitzenwerte bei der Kundenzufriedenheit.
1995
Am Jahresende sind in den 67 Filialen sowie in der Zentrale insgesamt 775 Mitarbeiter:innen beschäftigt.
1997
Zum 85. Firmengeburtstag präsentiert sich budni erstmals im Internet. Außerdem wird der BUDNIANER HILFE e. V. von budni-mitarbeiter:innen gegründet. Der Verein unterstützt soziale Projekte – meist aus dem Kinder- und Jugendbereich – u. a. durch Spendenaktionen.
1998
Kund:innen können ab sofort im Kundenzentrum anrufen und Auskünfte zu Produkten, Preisen und Aktionen des Unternehmens einholen. "budni hat das Mehr beim Miteinander" – unter diesem Motto wird budnis Leitlinie verabschiedet: Partnerschaftliches Miteinander mit Kund:innen, Geschäftspartner:innen und Mitarbeiter:innen, verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt und soziales Engagement stehen im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie.
2000
Im Mai wird die budni-karte eingeführt. Sie bietet den Kunden die Möglichkeit, Bonuspunkte zu sammeln und sich diese nach einer bestimmten Zeit auszahlen zu lassen. budni-karten-kund:innen erhalten zudem bei vielen Kooperationspartner:innen Vergünstigungen.
2001
Nur ein Jahr nach der Einführung wurden bereits über 300.000 budni-karten ausgegeben. Zudem wird der budni-newsletter geboren. Eine weitere wichtige Aktivität ist die Einführung von Alnatura-Produkten – gesunde Lebensmittel aus ökologischem Landbau. Außerdem bietet budni als einziges Unternehmen in Hamburg wieder Ausbildungsplätze für Drogisten an.
2002
Das 90-jährige Firmenjubiläum steht an. Zu diesem Anlass können Kunden soziale Projekte zur Förderung vorschlagen. Die Geschäftsleitung sucht daraus zusammen mit dem BUDNIANER HILFE e. V. 15 Projekte aus, die mit einer Gesamtspende von 50.000 € unterstützt werden. Des Weiteren gibt es inzwischen 90 budnis und 1.600 Mitarbeiter:innen sind in der Firma tätig. Die Handelskammer wählt budni zum „Ausbildungsbetrieb des Jahres“ und auch im Kundenmonitor erzielt das Unternehmen den ersten Platz.
2002/2003
Es wird begonnen ein Logistikzentrum in Hamburg-Allermöhe zu bauen. Dieses umfasst nach seiner Fertigstellung 14.395 qm bebaute Fläche mit einer Lagerfläche von etwa 50.000 qm.
2004
Im Januar wird in der Filiale Tibarg die 500.000ste budni-karten-inhaberin begrüßt. Zudem verkauft budni in 15 Filialen von der frischen Bio-Vollmilch bis zum Bio-Mozzarella viele verschiedene Molkereiprodukte.
2006
Der 100. budni wird im Einkaufszentrum Hamburg-Nedderfeld eröffnet. Außerdem feiert der nördlichste budni in Wenningstedt auf Sylt Eröffnung. Mit dem MEIN BABY-Club bietet budni nun auch werdenden Eltern ein neues Bonusangebot, zusätzlich zur budni-karte. Außerdem entstehen mit der Erweiterung der Filialen im Alstertal Einkaufszentrum und der Eröffnung der Europa Passage (mit dem BUDNIKOWSKY HAUS) zwei Flagship-Stores. Erneut wird budni ausgezeichnet: dieses Mal vom Bundesarbeitsminister als „Unternehmen mit Weitblick“, da budni sich besonders für die Beschäftigung der Generation über 50 engagiert. Darüber hinaus tritt Ruth Wöhlke zum 1. August aus der Geschäftsführung aus.
2007
budni erhält in diesem Jahr das „Hamburger Familiensiegel" für eine besonders familienfreundliche Personalpolitik. Zudem ist budni im Kundenmonitor erneut auf Platz 1!
2008
Der 125. budni eröffnet in der Dammtorstraße, Hamburg-City.
2010
Mittlerweile konnte der 150. budni eröffnet werden. Zudem wird eine neue Kundenkarte eingeführt: die budni-spendenkarte. Nun können Kunden auch anonym Bonuspunkte sammeln, die dem BUDNIANER HILFE e. V. übertragen werden.
2011
Im Rahmen eines Wettbewerbs wird budni zu den zehn besten Arbeitgebern in Hamburg gewählt.
2012
Im August erhält budni die Ökoprofit-Zertifizierung für seine über 150 Filialen. Im Oktober wird der 100. Geburtstag gefeiert. Mit Julia und Christoph Wöhlke leitet nun – neben Cord Wöhlke – die mittlerweile 4. Generation die Firma. Im Frühjahr des Jahres kommen außerdem die budni-recycling-taschen in den Laden. budni leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt.
2013
Mit der budni-app stehen Filialfinder, budni-angebote und Bonuspunkte-Verwaltung nun auch auf dem Smartphone zur Verfügung. „Mein Preis“-Aktionen bieten budni-karten-besitzer:innen regelmäßig attraktive Extra-Angebote.
budni-geschäftsführerin Julia Wöhlke nimmt stellvertretend für budni den deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Zukunftsstrategien (KMU) 2013" in Düsseldorf entgegen.
2014
budni wird von seinen Mitarbeiter:innen mit 5 von 5 erreichbaren Sternen beim Wettbewerb „Hamburgs beste Arbeitgeber“ gewürdigt. Das neue Kundenmagazin perle informiert und unterhält ab März die budni-kund:innen. Ab April gibt es eigene budni-marken.
2015
Zur Reduzierung des Plastikmülls gibt es bei budni an der Kasse keine Abreißbeutel mehr. Für diesen Schritt wird budni durch die Deutsche Umwelthilfe ausgezeichnet. Anlässlich des 125. Geburtstags des Unternehmensgründers Iwan Budnikowsky wird im Miniaturwunderland in der Hamburger Speicherstadt „der kleinste budni“ eröffnet.
2017
budni geht mit EDEKA eine Kooperation ein. Ziel ist die überregionale Expansion budnis.
2018
In diesem Sommer eröffnet der erste budni in Berlin. Die zweite Filiale folgte zum Ende des Jahres – beide Filialen befinden sich in der Schönhauser Allee.
2020
budni eröffnet die Pilotfiliale in der Hamburger Gertigstraße und stellt innovatives Filialkonzept mit dem Claim „gut für dich und deine Welt" sowie dem nachhaltigen budni-wegweiser vor. Dieser erleichtert verantwortungsbewusste Kaufentscheiden der Kund:innen.
2022
Die Expansion in Berlin schreitet voran und in der Wilmersdorfer Straße wird im August der 10. budni in der Hauptstadt eröffnet.