Es ist schon richtig süß, wenn die kleinen Mäuse anfangen, mit großen Augen am Tisch zu sitzen und zu beobachten, was die Familie da so Interessantes veranstaltet: Essen in den Mund schieben!?
Erstmal ist die Beikost aber, wie der Name schon sagt, nur dabei. Die Hauptrolle in der Ernährung spielen noch längere Zeit die Milchmahlzeiten. Daher macht Euch keinen Stress – einige Babys können den Beikoststart gar nicht abwarten, andere interessieren sich noch herzlich wenig für die komische Sache mit dem Löffel.
Schiebt Euer Baby das Essen mit der Zunge wieder heraus, versucht es ein, zwei Wochen später noch mal.
Bevor das Beikost-Abenteuer losgeht, schadet es nicht, sich mit ein paar Utensilien zu wappnen:
Kommen wir zum Kleingedruckten: Es „könnte“ ein bisschen Dreck machen. Ein Leben ohne Lätzchen ist im Brei-Alter daher sinnlos. Sehr praktisch sind Lätzchen aus Baumwolle, die Ihr in der Maschine heiß waschen könnt. Wenn Ihr Lätzchen mit Klettverschluss kauft, achtet darauf, dass der Klett vor dem Waschen ordentlich aufeinander liegt. Sonst leiert er sehr schnell aus.
Schmal, flach und optional mit langem Stiel (für Gläschenkost) haben sich Beikost-Löffel aus flexiblem Kunststoff sehr bewährt.
Am besten aus bruchfestem Material, so dass Teller und Schüsseln auch bei unvorhergesehenem Bodenkontakt ganz bleiben.
Zum Beikoststart solltet Ihr Eurem Baby jetzt Flüssigkeit anbieten. Spezielle Schnabeltassen oder Trinklernbecher mit Deckel sind superpraktisch.
Ohne Öl kann Babys Organismus wichtige Vitamine aus der Nahrung nicht aufnehmen. Gut sind Raps-, Sonnenblumen- oder Maiskeimöle. Kaltgepresste Öle enthalten so genannte Peroxyde und sind daher noch nichts für Babys.
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